Hier sollten sich Menschen zu Hause fühlen und eng mit „Ihrer“ Deutschordensgemeinde verbunden bleiben können. Über die ganzen 50 Jahre hinweg, seit „St. Elisabeth“ besteht, feierten die Geistlichen der Pfarrei hier Gottesdienste. Zudem sorgten von Beginn an bis letztes Jahr kroatische Franziskanerinnen für die gute Atmosphäre im Haus. „St. Elisabeth“. Die Einrichtung war fest verwurzelt in der Deutschordensgemeinde und ist es bis heute.
In den vergangenen 50 Jahren musste nicht nur der erste Bau einem neuen weichen, veränderte Auffassungen in der Gesellschaft und gesetzlichen Vorgaben verlangten vielmehr auch ein hochentwickeltes Pflege- und Betreuungssystem. Mittlerweile nennt es sich „Seniorenzentrums St. Elisabeth“.
Die feste Beziehung zur Gemeinde, die Gottesdienste, der christliche Geist aber blieben bis heute erhalten und ist besonders auch der Leitung des Hauses sehr wichtig. Seit 2014 sind die indischen Anbetungs-Schwestern in der Einrichtung präsent und tun mit den anderen Pflegekräften liebevoll den Dienst an den Bewohnerinnen und Bewohnern.
Von Seiten der Deutschordensgemeinde weiß sich Diakon Carsten Wriedt den Bewohnerinnen und Bewohnern, die längst nicht mehr nur aus Peter und Paul stammen, verpflichtet. Darüber hinaus halten die treuen Frauen des Elisabethenvereins mit ihrem Besuchsdienst Kontakt zu den Gemeindemitgliedern.
Was Msgr. Baumgärtner mit seinem feinen Gespür für die Nöte der Menschen in der Stadt vor 50 Jahren ins Leben rief, wurde zu einer fest etablierten Einrichtung. Das gilt nicht nur für das Seniorenzentrum St. Elisabeth an sich, sondern auch für seine einzigartige Beziehung zur Deutschordensgemeinde St. Peter und Paul.
Herzliche Segenswünsche zum Jubiläum!